Suchtprävention an der Berufsschule Erlangen – Monika Davinghausen
Die Schule ist darum bemüht, SchülerInnen durch präventive Maßnahmen einen verantwortungsbewussten Umgang mit legalen Drogen aufzuzeigen und sie vom Konsum illegaler Drogen abzuhalten. Gebrauch und Weitergabe von Drogen im Bereich der Schule sind schulrechtlich verboten. An der Schule gibt es eine Drogen- und Suchtpräventionsbeauftragte. Sie ist Ansprechpartner für alle Probleme, die in irgendeiner Weise mit riskantem Konsum zu tun haben könnten. Dazu gehören nicht nur die illegalen Drogen, sondern z. B. auch Alkohol, Nikotin und PC-Sucht, sowie Essstörungen. Jährlich veranstaltet die Präventionsbeauftragte zusammen mit der Jugendsozialarbeit die Aktion: „Der Berg ruft“. In den zwei Wochen vor der Bergkirchweih gibt es an der Berufsschule Erlangen die Chance, sich klassenweise kreativ, aber auch nachdenklich mit dem eigenen Alkoholkonsum auseinander zu setzen.
Weitere Angebote:
Durchführung von Informationsveranstaltungen für einzelne Klassen: Diese sind vor allem präventiv gedacht. Einzelgespräche für betroffene Auszubildende: Hierbei geht es vor allem um das Vermitteln professioneller Hilfsangebote. Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen mit Jugend- und Drogenpräventionsbeauftragten der Polizei sowie ärztlicher Seite: Diese Veranstaltungen können präventiv eingesetzt werden, dienen aber auch der Aufarbeitung von Vorfällen. Schwerpunkte sind hierbei die strafrechtliche Seite, medizinische Auswirkungen sowie Konsequenzen für die Ausbildung. Organisation schulinterner Fortbildungen für Kollegen