Die Bedeutung des Themas der Drogen- und Alkoholprävention für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Menschen kann nicht genug hervorgehoben werden. Gerade in den Zeiten, in denen sich junge Menschen mit Fluchthintergrund in einer neuen Umgebung orientieren und integrieren und neue Herausforderungen meistern müssen, ist Prävention gefragt. Deshalb haben die GGFA und die Suchtpräventionsbeauftragte der Berufsschule Erlangen in Kooperation einen Vortrag am 16.01.2018 zu diesem Thema für die Integrationsklassen organisiert.

Eingeladen war Kriminalhauptkommissar Rolf Bornitzky. Er ist Präventionsbeamter bei der Kriminalpolizei Erlangen und über viele Jahre in den Bereichen Drogenfahndung und Prävention tätig. Es beteiligten sich vier Klassen, vier LehrerInnen, eine Sozialpädagogin und eine Praktikantin.

Die SchülerInnen wurden im Vortrag über den Konsum von Alkohol, Tabak und Drogen und die strafrechtlichen Konsequenzen informiert. Den Vortrag veranschaulichten von Herrn Bornitzky mitgebrachte Gegenstände, wie etwa eine Shisha oder Verpackungen von illegalen Drogen, die im Internet allzu leichtfertig als „legal highs“ deklariert werden und deren Erwerb und Verbreitung dennoch illegal sind. Er klärte die Schüler über Gefahren im Internet und auf der Straße auf. Im Anschluss konnten die SchülerInnen eigene Fragen stellen und nahmen diese Möglichkeit vielfältig wahr.

Monika Davinghausen, Suchtpräventionsbeauftragte

Aisenem Kyiazova, Praktikantin der GGFA