Knapp 40 Schülerinnen und Schüler aus zwei Klassen ( EAB12 und EBT12 ) machten sich am Morgen des 29.04. mit dem Bus auf den Weg nach Prag – ein lohnendes Ziel für kulturinteressierte wie entdeckungsfreudige junge Menschen. Begleitet wurden sie von Alexander Rachinger, Peter Palesche, David Beck und Johannes Müller. 

Untergebracht war die Gruppe in einem zweckmäßigen Hostel östlich der Altstadt, die sich mit ÖPNV gut erreichen ließ. Nach dem Check-In nutzten die Schülerinnen und Schüler bereits am ersten Abend die Gelegenheit, die Prager Altstadt in Kleingruppen zu erkunden – eine gute Einstimmung auf die kommenden Tage. 

Am Mittwoch stand eine Stadtführung auf dem Programm. Die Guides verstanden es, nicht nur Fakten zu vermitteln, sondern auch zahlreiche praktische Tipps mitzugeben. So waren alle bestens gerüstet für die individuellen Erkundungen, die in den kommenden Tagen folgen sollten. Den Abend ließ die gesamte Gruppe bei einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant in der Innenstadt ausklingen. Zum Glück ist die böhmische Küche so deftig wie die fränkische, so musste keiner verhungern. Man hörte auch von einem tschechischen Lieblingsgetränk, das im Frühjahr traditionsgemäß grün eingefärbt wird.

Der Donnerstag stand ganz im Zeichen der Eigenverantwortung: Die Schülerinnen und Schüler erkundeten die Stadt in Kleingruppen, wobei die Auswahl möglicher Ziele groß war – von der Prager Burg über die Karlsbrücke, den Altstädter Ring mit astronomischer Uhr, das jüdische Viertel bis hin zu Gassen abseits der Touristenpfade. Highlight des Abends war die gemeinsame Bootsfahrt auf der Moldau, bei der sich die goldene Stadt im warmen Licht des Sonnenuntergangs besonders eindrucksvoll zeigte. 

Am Freitagvormittag blieb noch Zeit für einen letzten Stadtbummel, bevor es zurück in die Heimat ging – im Gepäck viele Eindrücke, neue Erfahrungen und bei einigen auch Augenringe, die wohl weniger vom Kulturprogramm als vom Prager Nachtleben stammten. 

Besonders gelobt wurden von den Schülerinnen und Schülern die gemeinsame Bootsfahrt sowie die Möglichkeit, sich selbstständig in Kleingruppen in der Stadt zu bewegen. Das Vertrauen, das ihnen dabei entgegengebracht wurde, zahlte sich aus: Die Gruppen zeigten sich verantwortungsbewusst und zuverlässig.

Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, insbesondere den Schülerinnen und Schülern selbst für ihren verantwortungsvollen Umgang miteinander. Besonderer Dank geht an Cedrik Müller (EBT12) der an der Organisation der Reise beteiligt war und nicht zu vergessen Herrn Reinhard Maier, der die Fahrt zwar zusammen mit Herrn Alexander Rachinger geplant hatte, leider kurzfristig aber nicht teilnehmen konnte. 

MuJ