Tag 1: Sonntag 

Mit einer fast vollzähligen Reisegruppe raste der ICE Nummer NB789 am Sonntag, den 27.04.2025 gen Hauptstadt. Organisatorin Silva Brütting hatte nur ein Opfer zu beklagen, alle anderen Teilnehmer der beiden Abschlussklassen ISE12 und IFA12C sowie die Lehrer Herr Haspel und Herr Lang waren pünktlich am Bahnhof in Nürnberg gewesen. Fazit: Die Fahrt war sehr sehr kurzweilig, weil das Bordbistro gut bestückt war. 

In Berlin angekommen gings für einen Teil der Gruppe sofort ins Hostel, ein anderer Teil unter der Google-sicheren Anleitung von Herrn Haspel wollte sich zunächst eine Currywurst am Ostbahnhof genehmigen. Fazit: Google-Bewertung der Currywurstbude 5,0, Bewertung der Currywurst durch Spezialist Herrn Lang, mit viel Liebe 3+.  

Nachdem alle Schülerinnen und Schüler eingecheckt hatten, gings zu Fuß zum „Alex“. Dort wurde die Gruppe für eine Stadtführung in zwei Teile geteilt. Fazit: Ein Fremdenführer fand an seiner Stadt rein gar nichts zu bemängeln, ein anderer sah die demographische Entwicklung der Metropole schon recht kritisch.  

Damit man sich besser kennenlernen konnte, wurden am Abend gemeinsam im Hostel Fleisch, Würstchen und Käse von den Schülern gegrillt, der Zuspätkommer wurde von Frau Brütting gegrillt. Fazit: Der Grill war anfangs etwas heiß, Frau Brüttings Brenner liefen auf Sparflamme. Den restlichen Teil des Abends hatten alle zur freien Verfügung.  

Tag 2: Montag 

Der Tag startete mit einem Frühstück, bei dem alle um 8 Uhr anwesend sein mussten. Weiter gings für einen Teil zu einer sehr, sehr kurzweiligen Krachtenfahrt auf der Spree, die anderen machten eine Schnitzeljagt, nicht Schnipseljagt. Fazit: Die Teilnehmer der Bootsfahrt waren danach sehr gut gelaunt. 

 

Nach einer kurzen Mittagspause besuchten wir – wieder in zwei Gruppen – den Reichstag. Wir bekamen sehr informative Führungen durch das historische Gebäude mit letzten wichtigen Infos für die bevorstehende Abschlüssprüfung. Nun endlich wurde das Prinzip der Gewaltenteilung und ihr Sinn verstanden. Nach der Führung gab es einen tollen Ausblick von der Kuppel.  Fazit: Es gibt keinen Kiosk auf dem Dach des Reichstages.  

Nach einem Gruppenfoto am Brandenburger Tor stand der Rest des Tages zur freien Verfügung.  

Tag 3: Dienstag 

Gruppe 1: Das Deutsche Spionagemuseum befasst sich mit der Geschichte und den Techniken der Nachrichtendienste. Highlight war wohl der Laser-Maze, ein Parcours, in dem man Laser-Strahlen ausweichen musste.  

Gruppe 2: Computerspiele-Museum: Es gab alte Computer, Handhelds, Konsolen aller Generationen, Arcade-Automaten und einen Pong-Clone, bei dem Fehler physisch bestraft wurden.  

Fazit: Stromschocks, Brandblasen und blaue Flecke. 

Der Rest des Tages war zur freien Verfügung. 

Tag 4: Mittwoch  

Am letzten Tag besuchte man gemeinsam die East-Side-Gallery. Dort findet man Kunstwerke auf den Resten der Berliner Mauer.

Und dann gings im Zug wieder zurück nach Nürnberg.  

Fazit: Die Zugfahrt war kurzweilig. Nicht weil das Bistro gut bestückt war, sondern weil viele geschlafen haben. 

 An dieser Stelle möchte ich kein Fazit zu Abschlussfahrt ziehen noch mich bei Frau Brütting fürs Organisieren bedanken, das möchte ich einem Schüler oder einer Schülerin tun lassen:  “Es war bestimmt nicht leicht für Sie das Ganze zu organisieren und ich spreche für alle Bitwi***er […], dass wir das sehr zu schätzen wissen. Es war für Sie eine Menge Arbeit die gesamte Planung wie Preise, Aktivitäten etc.rauszusuchen und man merkt wie viel Liebe darin steckt. Sie haben auf Wünsche Rücksicht genommen und haben uns somit eine wunderschöne Zeit beschert. Ich möchte einfach gesagt haben, dass ich unfassbar glücklich bin, für alle Mühen, die Sie auf sich genommen habe und würde mir von ganzem Herzen wünschen, Sie in Zukunft erneut zu treffen. Sie sind meine Lieblingslehrerin und ich hoffe diese Ehre wissen Ihre zukünftigen Klassen zu schätzen. Es war einfach eine wunderschöne Zeit und dafür möchte ich mich bedanken.”